Ratgeber

Weihnachten mit Hund sicher überstehen! So gelingt es!

14.12.2022

Bald ist es wieder soweit und die schönste Zeit im Jahr steht vor der Tür – Weihnachten! Doch leider vergessen wir oft, dass die Feiertage für unsere Hunde puren Stress bedeuten. Auch wenn wir uns auf ein schönes Weihnachten mit Hund freuen, so gilt es einige Dinge zu beachten, um das Weihnachtsfest sicher zu gestalten.

 

Umstellung der Routine

Vor den Feiertagen verändert sich meist einiges in der gewohnten Umgebung deines Vierbeiners. Adventskränze, Weihnachtsdekoration, Lichterketten oder der Tannenbaum – all das bedeutet für deinen Vierbeiner eine Umstellung in der gewohnten Routine. Daher solltest du deinen Hund optimal auf die Weihnachtszeit vorbereiten. Wenn du Besuch erwartest, sollte sichergestellt werden, dass deine Fellnase einen Rückzugsort hat, in den keine Gäste eindringen dürfen. Auch wenn sich die meisten Hunde über Besuch freuen, ist zu viel Trubel nicht für jeden Hund etwas. Erkläre deinen Gästen, dass sie die Signale deines Hundes Ernst nehmen und respektieren müssen. Zieht sich dein Hund zurück, so sollte ihn keiner der Gäste einengen und zu Kuscheleinheiten zwingen. Vor allem Kinder sollten im Umgang mit Hunden geschult werden. 

 

Weihnachten mit Hund – Gefahrenquellen

Leckere Versuchungen 

“In der Weihnachtsbäckerei, gib es manche Leckerei” – auch wenn Menschen in der Vorweihnachtszeit sehr gerne Plätzchen backen, haben diese Leckereien nichts im Hundemagen zu suchen! Plätzchen können nämlich durch bestimmte Zutaten oder Dekorationen für Hunde gefährlich werden. Zu einer gefährlichen Zutat zählt auch die Schokolade, welche leider zu den bekanntesten giftigen Lebensmitteln für Hunden gehört. Das darin enthaltene Theobromin kann schon in geringen Mengen schlimme körperliche Reaktionen hervorrufen. Die Symptome reichen vom starken Hecheln bis hin zu Krampfanfällen oder im schlimmsten Falle bis zum Tod. Achte also immer darauf, dass dein Hund nicht an die gebackenen Leckereien gelangt! Doch nicht nur Plätzchen können gefährlich für unsere Vierbeiner sein, denn auch der Festtagsbraten ist meist viel zu stark gewürzt und kann zu ernsten Magen-Darm-Problemen führen. Ebenfalls können manche Nusssorten giftig für Hunde sein. Macadamianüsse, Bittermandeln, Muskat- und Schwarznuss dürfen nicht an Hunde verfüttert werden. Auch bei Erdnüssen, Haselnüssen, Pistazien und Walnüssen sollte Vorsicht gewaltet werden.

Giftige Pflanzen für Hunde

Der Weihnachtsstern gehört in vielen Haushalten zur Festtags-Dekoration. Auch wenn der Weihnachtsstern wunderschön ist, so gehört er zu den Wolfsmilchgewächsen. Er gehört daher in die Kategorie “giftige Pflanzen für Hunde” und sollte in einem Hundehaushalt gemieden werden! Auch die Christrose, die Amaryllis, Misteln, Stechpalmenzweige, der Glücksklee oder Nadelhölzer enthalten giftige Substanzen. Magen-Darm-Beschwerden können auch durch Duftöle ausgelöst werden. Trinkt ein neugieriger Vierbeiner dieses Duftöl, so drohen ihm Durchfall, Erbrechen, Schleimhautreizungen oder sogar eine Vergiftung.

Unfallquellen für deinen Hund

Zu einer bekannten Gefahr in der Weihnachtszeit zählt eindeutig die Thematik “Hund und Weihnachtsbaum”. Der schön dekorierte Tannenbaum ist für Hunde sehr interessant. Achte deshalb darauf, den Baum optimal zu sichern, sodass er auf keinen Fall umfallen kann. Ebenfalls sollte der Weihnachtsbaumständer abgedeckt werden, sodass die Vierbeiner das abgestandene Wasser nicht trinken können. Die Tannenbaumdekoration sollte außerhalb der Pfotenreichweite aufgehangen werden, damit nichts zu Bruche geht. Die Tannennadeln von Weihnachtsbaum und Weihnachtskranz sind ebenfalls schädlich für Hunde, da sie ätherische Öle enthalten, die zu Margen-Darm-Reizungen und Leber- und Nierenschäden führen könnten. Die Tannenbaumnadeln sind außerdem spitz und können zu Verletzungen im Maul führen.  Eine weitere Gefahrenquelle sind echte Kerzen. Es kann nämlich schnell passieren, dass die Kerzen umgestoßen werden. Auch künstliches Schneespray sollte im Hundehaushalt aufgrund der giftigen Substanzen nur außerhalb der Hunde-Reichweite genutzt werden.

Mit SmoothieDog gesunde Plätzchen für Hunde backen! 

Nach all den Gefahren für Hunden frägst du dich nun vielleicht: “Wie kann ich mein Weihnachten mit Hund schön gestalten?” Ganz einfach – mit leckeren Plätzchen für Hunde, aber Vorsicht: Es müssen spezielle Hunde-Plätzchen sein! Mit SmoothieDog kannst du deiner Katze in der Weihnachtszeit eine leckere und gesunde Freude bereiten. Diese selbstgebackenen Hundeleckerchen können von deiner Fellnase ohne Bedenken verspeist werden. Das Grundrezept besteht aus nur einer Flasche SmoothieDog, zwei Eiern und 180 Gramm Buchweizenmehl. Schaue doch gerne in unserem Shop vorbei und bestelle dir deinen Smoothie-Vorrat für die kommenden Back-Sessions und folge uns gerne auf Instagram und lasse dich von unseren Rezeptideen inspirieren! 

Weihnachten mit Hund
VERÖFFENTLICHT VON
Melissa Hepting
Werkstudentin Medien- und Kommunikationsmanagement

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